Aktuelle Meldungen der FORTUNA, Neuigkeiten aus Marzahn und Hohenschönhausen, aus unseren Wohnquartieren und unseren Projekten und von unseren Partnern und Ihren Angeboten erhalten Sie hier auf einen Blick.
Nachbarschaft
Service
20.05.2014
Lernen Sie den kiezPARK FORTUNA kennen. Im Rahmen des "Langer Tag der Stadtnatur 2014" laden wir Sie am 15. Juni 2014 zwischen 14 und 16 Uhr zu Führungen durch den kiezPARK ein und zeigen im Gartenhaus eine kleine Ausstellung zur Entstehungsgeschichte des kiezPARKs. Wir freuen uns auf anregende Gespräche.
Der kiezPARK FORTUNA ist ein Park von Anwohnern für Anwohner. Mitten in der Großsiedlung ist es gelungen, auf über 11.000 m², der Brachfläche zweier ehemaliger Schulgelände, gemeinsam einen Park zu gestalten. Unterstützt von zwei Landschaftsarchitekten, haben die Anwohner und angrenzenden Einrichtungen im kiezPARK ihre Ideen und Wünsche umgesetzt. Enstanden sind ein Obstgarten mit alten Obstsorten und Wildobsthecke, Frühblüherbeete, Sommerblumenwiesen, Kräuterhochbeete und Anwohner-Gartenbeete. Zum Verweilen laden ein Gartenzimmer am Teich, ein Bachlauf und eine Pergola sowie viele Sitz- und Liegeelemente in den Wildwiesen und unter Bäumen ein. Die Drehwürfelspiele und der Wasserspielplatz sind für die Kleinen immer ein Highlight.
Umwelt
Service
08.05.2014
FORTUNA Wohnungsunternehmen eG hat im Jahr 2012 insgesamt die folgenden Werkstoffe angemeldet: Stoffstrom: Papier/Pappe/Kartonage + Glas + Leichtverpackungen
Durch das Recycling dieser Stoffströme wurden rechnerisch 223,88 Tonnen CO2 eingespart!
Das entspricht der durchschnittlichen jährlichen CO2-Emission von 107 Autos!
Mehr Informationen finden Sie unter Energie + Umwelt.
Fotos: ALBA Group
Nachbarschaft
Service
14.04.2014
Wir wünschen allen Mietern und Mieterinnen ein schönes Osterfest und entspannte und fröhliche Feiertage im Kreise der Familie oder mit Freunden.
Zum Osterfest im kiezPARK am 17. April lädt der "Der Club für Kinder und Familien" herzlich ein. Von 14 - 18 Uhr wird der Frühling gefeiert, gespielt und gebastelt und eine Ostereiersuche gibts natürlich auch.
Ihre FORTUNA
Umwelt
Service
27.03.2014
Selbst bei optimal eingestellter Heizanlage beklagen sich spätestens mit den ersten kalten Herbsttagen einzelne Bewohner darüber, dass die eigene Wohnung nicht warm genug wird und die Heizung etwas höher gedreht werden soll. Schließlich zahle man ja im Rahmen der Heitkostenabrechnung auch die Mehrkosten dafür. Gegen ein Verstellen der Heizkurve für höhere Raumtemperaturen des Einzelnen wäre grundsätzlich nichts einzuwenden. Die Folgen für die Hausgemeinschaft werden oft jedoch nicht bedacht und meistens unterschätzt.
Ob und welche Mehrkosten dies verursacht, hat das Institut für Energietechnik an der Technischen Univerität Dresden im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Warmwasserkostenverteilung untersucht. Anhand von Fallbeispielen zeigt die Studie, dass sich das stärkere Wärmebedürfnis einzelner Bewohner auf die Wärmebilanz des gesamten Hauses auswirkt. Solche Forderungen sind technisch nur mit der Erhöhung der zentralen Vorlauftemperatur zu erfüllen. Die Wärmebedarfswerte der Gebäude und damit auch die Energieträgerzufuhr (Endenergiebedarf Raumheizung) erhöhen sich dann zwischen 4% bei älteren Haushalten und bis zu 11 % bei Neubauten. Deshalb sollten Vorlauftemperatureinstellungen nicht leichtfertig erhöht werden. Die meist unnötigen Kosten dafür müssen alle Bewohner des Gebäudes zahlen.
Die Untersuchungen zum Mehrverbrauch wurden an zwei repräsentativen Wohneinheiten mit zwölf Wohneinheiten durchgeführt. Die Wohnungen haben eine Gründfläche von durchschnittlich 95 m². Um Ergebnisse für unterschiedliche Baualtersklassen zu erhalten, wurde der veränderte Wärmeverbrauch für zwei Gebäude berechnet, eines nach der Wärmeschutzverordnung ab 1982 und eines nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ab 2009. In ersterem ergibt sich ein durchschnittlicher Jahresheizwärmebedarf pro Quadratmeter von 92,3 kWh, beim EnEV-2009-Gebäude von 22,5 kWh. Ausgehend von einer normalen Beheizung mit 20° C für Wohnräume und 24° C für Bäder wurden verschiedene extreme Beheizsituationen, sowohl einzeln, als auch in Kombination betrachtet. Dazu gehören das Erhöhen der Solltemperatur in einem Raum, das Erhöhen der Solltemperatur in allen Räumen, die Verringerung des Luftwechsels und das Anheben der Soll-Vorlauftemperatur für das gesamte Gebäude.
In einem Szenario wurde untersucht, wie das Wohnzimmer in einer Wohnung auf 28° C zu erwärmen ist. Diese Raumtemperatur lässt sich nur dann erreichen, wenn die gesamte Wohnung und nicht nur ein einzelner Raum auf höhere Solltemperaturen eingestellt wird. Noch wichtiger aber: Es genügt nicht, die Heizkörperventile voll aufzudrehen, die Vorlauftemperatur für das gesamte Gebäude muss erhöht werden. Die erhöhte Raumtemperaturanforderung einer Wohnung verursacht auf diese Weise einen Energie-Mehrbedarf für die Solidargemeinschaft aller Bewohner von 4 bis 11 %. Dabei ist der relative Mehrbedarf umso größer, je besser die energetische Qualität des Gebäudes ist. Selbst wenn die mittlere Wohnungstemperatur in einem EnEV-2009-Gebäude nur von 21 auf 24° C angehoben wird, verursacht das immer noch einen relativen Energie-Mehrbedarf von 5 %, den alle zu bezahlen haben, auch wenn der Mehrheit der Bewohner die ursprünglich bereitgestellte Wärme völlig ausreicht. Die komplette Studie kann unter info@arge-heiwako.de bestellt werden.
Quelle: Ein Sonderteil der DW Die Wohnungswirtschaft 3/2014, Michael Pistorius, VNW Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
www.haufe.de