Aktuelle Meldungen der FORTUNA, Neuigkeiten aus Marzahn und Hohenschönhausen, aus unseren Wohnquartieren und unseren Projekten und von unseren Partnern und Ihren Angeboten erhalten Sie hier auf einen Blick.
Genossenschaft
Service
10.05.2012
Die Jahresplanungen aus dem Bereich Technik sind hinsichtlich Inhalt, Umfang und Zeitraum der geplanten Maßnahmen immer direkt mit den aktuellen Problemen und Anforderungen der Bestandsverwaltung sowie mit dem vorgegebenen Rahmen der vorhandenen Liquidität abgestimmt.
Basierend auf den Ausarbeitungen zum Risikomanagement wurden alle notwendigen Anforderungen zur Wartung und Inspektion eingeplant, um eine Vermeidung bzw. Abwälzung bestehender Risiken sicher zu stellen. Dies betrifft die Schwerpunkte Aufzugsanlagen, Lüftungsanlagen, Heizungsanlagen, Elektroanlagen, Dachflächen, Außenanlagen, Brandschutz- und Sanitäranlagen mit einem geplanten Gesamtvolumen in Höhe von ca. 330 T€.
Für die Zielerreichung, Steigerung Kundenzufriedenheit und Senkung Betriebskosten bedarf es einer kontinuierlichen und kurzfristigen Sicherstellung der Gebrauchsfähigkeit der Gebäude und technischen Anlagen, sowie einer Anpassung an die geltenden technischen Standards. Dafür wurden diese Maßnahmen bzw. Finanzmittel eingeplant (siehe Tabelle):
Alle Mieter in den konkret beschriebenen Bereichen erhalten rechtzeitig vor Beginn der geplanten Arbeiten detaillierte Informationen über die Vorgehensweise. Unsere Zielstellung besteht in der Reduzierung der unplanbaren Maßnahmen im Rahmen der Instandhaltung/Instandsetzung durch Umsetzung der sogenannten Inspektionsstrategie.
Diese beinhaltet die regelmäßige Inspektion mit der Absicht, den sich ankündigenden Schaden früh zu erkennen und durch rechtzeitige Instandsetzung zu vermeiden.
Maßnahmen |
Bereich |
Planwert |
Laufende Instandhaltung aus Hot-Line / außerplanmäßige Instandsetzung |
|
400 T€ |
Hydraulischer Abgleich Heizung & Warmwasser |
|
1.285 T€ |
Malermäßige Überarbeitung der Treppenhäuser |
|
|
Erneuerung aller Parkplatzmarkierungen und Nummerierungen |
|
|
Rückbau Müllabwurfanlagen und Neugestaltung Müllstandsflächen |
|
|
Installation FI-Schutzschalter |
|
|
Abdichtungsarbeiten Kelleraußenwände |
|
|
Umsetzung der neuen Trinkwasserverordnung |
|
|
Sanierung Abwasseranlagen |
|
|
Sanierung Loggia |
|
|
Sanierung Stufen und Podeste Hauseingangsbereich |
|
Genossenschaft
Service
23.04.2012
Um die Nutzung im Interesse der Parkbesucher, der Anwohner und des Eigentümers möglichst reibungslos zu gestalten, gelten nachfolgende Einschränkungen:
Die vorgenannten Einschränkungen gelten nicht für Pflegearbeiten, ebenso können sie bei Veranstaltungen vom Eigentümer zeitweise ausgesetzt werden.
Wenn wir alle diesen Park schonen und pflegen, wird er es uns mit üppiger Vegetation in wenigen Jahren danken und wir werden ihn lieb gewinnen.
Anfragen, Mitmachwünsche richten Sie bitte über den Briefkasten am Gartenzimmer an den KiezPARK-Beirat
Beirat der KiezPARK Anwohner und das Wohnungsunternehmen FORTUNA eG als Eigentümer
Nachbarschaft
Service
05.04.2012
Das Projekt „Junge Familien“ in der Karl-Holtz-Str. 35 hat das Jahr mit einem erweiterten Angebot gestartet. Es gibt einen Nähkurs und einen Kochkurs. Diese Kurse stehen nicht nur den Kindern, sondern auch allen erwachsenen Mitgliedern der Genossenschaft offen.
Die Damen des Nähkurses treffen sich regelmäßig. Gemeinsam wird gehäkelt, gestrickt, mit der Nähmaschine genäht oder die Puppenstube eingerichtet. Selbstverständlich steht der Spaß an erster Stelle und kommt auch nicht zu kurz.
Einige Mitglieder des Nähkurses haben den Wunsch geäußert, gemeinsam kochen zu wollen. Darüber freuen sich vor allem unsere Kinder, die uns am Nachmittag besuchen. So können sie nicht nur gemeinsam mit ihren Freunden Hausaufgaben erledigen, sondern auch an drei Tagen in der Woche gemeinsam essen.
So erlernen unsere Kinder ganz nebenbei ohne Zwang und erhobenen Zeigefinger viel Wissenswertes über die gesunde Ernährung.
An dieser Stelle möchten wir alle Eltern und Großeltern nochmals darauf hinweisen, dass wir einmal im Monat gemeinsam mit allen Geburtstagskindern eine Geburtstagsparty feiern.
Den Termin können Sie dem jeweiligen Hausaushang entnehmen. Wenn Sie arbeiten und keine Zeit haben, mit in das Nachbarschaftszentrum zu kommen, können Sie Ihr Kind mit seinen Freunden auch gern allein zu uns schicken. Sie müssten dann Ihrem Kind nur einen Zettel mit geben, auf dem steht, wann wir es wieder nach Hause schicken sollen. Selbstverständlich muss der Zettel unterschrieben sein.
Jedes Geburtstagskind erhält eine Überraschung und selbstverständlich darf auch die Geburtstagstorte nicht fehlen.
Die Frühlingsferien stehen unmittelbar bevor. Aus diesem Grund möchten wir es nicht versäumen Sie daran zu erinnern, dass auch in diesem Jahr die Möglichkeit besteht, Ihr Kind für die Ferienspiele im Nachbarschaftszentrum der Genossenschaft anzumelden. In der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr können die Kinder spielen, basteln, kochen, backen und einfach nur glücklich sein. Nachhilfe findet in den Ferien selbstverständlich nicht statt. Frau Knappe und Frau Gomoll freuen sich schon auf alle Kinder. Den genauen Ablaufplan geben wir noch bekannt. Anmeldungen unter Telefon 030-48 48 56 24. Wie alle Angebote, so ist auch dieses für die Mitglieder der Genossenschaft kostenlos.
Im Nachbarschaftszentrum gibt es eine neue Mitarbeiterin. Frau Gomoll wird gemeinsam mit Frau Knappe am Nachmittag für alle Kinder da sein.
Viele Seniorinnen und Senioren haben uns im Laufe der Zeit darum gebeten, den Fahrdienst auch am Nachmittag zur Verfügung zu stellen. Dem möchten wir nun nachkommen und bieten Ihnen die Möglichkeit, immer montags diese Serviceleistung der Genossenschaft in der Zeit von 10.30-16.30 Uhr nutzen zu können. Dieser Service ist für die Mitglieder der Genossenschaft kostenlos.
Sie erreichen uns von montags bis freitags in der Zeit von 8.00-14.30 Uhr unter Telefon 030-20 38 95 91.
Service
02.04.2012
Der Beirat des KIEZnet, dem Vertreter verschiedener Marzahner Vereine, des Bezirksamtes, der Genossenschaft und ansässiger Institutionen angehören, besteht nun schon seit vielen Jahren. Bei den regelmäßigen Treffen werden Erfahrungen ausgetauscht, neue Projekte geplant und bereits vorhandene weiter entwickelt.
Nur so ist es möglich, die soziale Betreuung der Genossenschaftsmitglieder stets weiter voran zu treiben und auf neue Bereiche auszudehnen. Jeder profitiert von der Erfahrung des anderen und der so wichtige Blick über den Tellerrand hinaus ist garantiert.
Alle Mitstreiter des Beirates sind sich darüber einig, dass die Unternehmen in der heutigen Zeit mehr denn je ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden müssen. Unsere Genossenschaft nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Dies tun wir gern, da wir uns als ein Unternehmen verstehen, das nicht nur Wohnungen vermietet, sondern sich auch um die hier lebenden Menschen kümmert. Das wir hier auf dem richtigen Weg sind beweißt uns der große Zuspruch, den unsere gemeinsamen Angebote im KIEZnet erfahren.
Ein Ziel der Arbeit des Beirates ist es, die Menschen wieder zu einander zu führen, das „Wir-Gefühl“ zu stärken und die ehrenamtliche Tätigkeit erneut verstärkt in das Bewusstsein aller Genossenschaftsmitglieder zu bringen. Jeder, der sich dazu in der Lage fühlt, sollte sich ehrenamtlich engagieren, Kontakte knüpfen, um sich so für sein Umfeld und seine Mitmenschen einzubringen.
Auf der Basis des KIEZnet-Gedankens unterstützt die FORTUNA verschiedene Einrichtungen in den Kiezen. So werden wir uns auch in diesem Jahr finanziell und aktiv an der Erhaltung des Sportplatzes in der Schwarzburger Straße beteiligen, den Jugendclub „IMPULS“ unterstützen und es Kindern aus sozial schwachen Familien ermöglichen, in den Sommerurlaub zu fahren.
Auch in diesem Jahr übergaben die Vorstände der Genossenschaft in der ersten Sitzung des Beirates Spenden an Jungendfreizeiteinrichtungen und gemeinnützige Vereine, die uns bei der Ausgestaltung des KIEZnet unterstützen und begleiten, so dass gewährleistet ist, dass die Projekte, die wir mit diesen Spenden initiieren, in unseren Kiezen ihre positive Wirkung entfalten können.
Alle Anwesenden bedankten sich für das außerordentlich hohe Engagement der Genossenschaft für den Bezirk und seine darin lebenden Menschen.
Service
Berlin/Marzahn
30.03.2012
In der Fachzeitschrift „Das Grundeigentum“ Heft 6/2012 wird auf den Seiten 359 bis 360 auf die Ergebnisse des 8. Wohnmarktreports und des 5. WohnkostenAtlas für das Jahr 2011 für Berlin eingegangen.
Die Reporte werden von der GSW-Immobilien AG in Zusammenarbeit mit dem Immobiliendienstleister CBRE erstellt. Für die Ermittlung der Neuvermietungspreise wurde 107.564 Mietangebote erfasst und analysiert.
Danach ergeben sich für den Bereich der Neuvermietung folgende Daten:
Durchschnittlich wurden 2011 die Wohnungen in Berlin zu 6,59 €/m² mtl. Kaltmiete angeboten (2010: 6,11 €). Dies entspricht einem Anstieg von durchschnittlich 7,8 % bei den Neuvermietungspreisen, der mit 9,9 % bei den hochwertigen Wohnungen (Durchschnittsmiete 12,04 €/m² mtl. Kaltmiete) besonders deutlich ausfiel. Die Steigerungen fielen andererseits besonders gering bei den günstigen Wohnungen mit nur 4,6 % aus (Durchschnittsmiete 4,50 €/m² mtl. Kaltmiete).
Unterschiede gibt es nicht nur bei den Wohnungen, sondern auch bei den Lagen. Gerade der Bezirk Marzahn-Hellersdorf verteuerte sich bei der Neuvermietung nur gering, nämlich um nur 2,1 % (Lichtenberg 5,0 %, Mitte 13,1 %).
Insgesamt ist Marzahn-Hellersdorf im Vergleich der Bezirke an letzter Stelle. Wohnungen der unteren Preisklasse gab es schon für durchschnittlich 3,63 €/m² mtl. Kaltmiete.
Für die Wohnkostenbelastung, also für die Frage wie viel ein Haushalt seines verfügbaren Einkommens für die Warmmiete ausgeben muss, wurden folgende Ergebnisse festgestellt:
Die durchschnittliche Wohnkostenbelastung 2011 in Berlin lag bei 24,2 % (Vorjahr 24,4 %) und ist annähernd gleich geblieben.
Mit 29,3 % ist sie in Friedrichshain-Kreuzberg am höchsten und in Marzahn-Hellersdorf mit 19,2 % am niedrigsten.
Im Vergleich zu Hamburg, München, Köln und Frankfurt/Main liegen Einkommen, Kaufkraft aber auch die Lebenshaltungskosten in Berlin deutlich unter dem Niveau der anderen Städte; dies gilt aber auch für die vergleichsweise deutlich niedrigeren Mieten in Berlin. Im Ergebnis folgt hieraus eine niedrige Wohnkostenquote. Die Berliner verdienen zwar weniger als in den anderen Großstädten, müssen dafür aber auch deutlich weniger für ihre Miete aufbringen.
Hinweis in eigener Sache:
Bei der FORTUNA lagen die durchschnittlichen Mieten im Bestand Ende 2011 bei 4,00 €/m² mtl. Kaltmiete. Die warmen Betriebskosten beliefen sich für 2011 im Durchschnitt auf 2,08 €/m² mtl.