FORTUNA aktuell

Aktuelle Meldungen der FORTUNA, Neuigkeiten aus Marzahn und Hohenschönhausen, aus unseren Wohnquartieren und unseren Projekten und von unseren Partnern und Ihren Angeboten erhalten Sie hier auf einen Blick.

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Genossenschaft
Service
18.12.2013

Modernisierungsmaßnahmen in der Märkischen Allee 130-136 wurden erfolgreich abgeschlossen

Bereits 1997 wurden die Gebäude in der Märkischen Allee 130-136 energetisch saniert. Ziel der diesjährigen Sanierungsarbeiten waren vor allem die Verbesserung der Funktionalität, der Sicherheit und der Wohnqualität. Nach nun fünfmonatiger Bauzeit konnten die Modernisierungsmaßnahmen Ende November 2013 erfolgreich abgeschlossen werden.

Für die Verbesserung der Funktionalität in den Wohnungen und Wohnanlagen und um diese den aktuellen Standards anzupassen, wurden die Lüftungsanlagen und Abwasseranlagen in den Wohnungen mit Innenbädern erneuert, die Absperrventile und Verteilersysteme für Kalt- und Warmwasser, die elektrischen Wohnungsverteilungen in allen Wohnungen ausgetauscht und Fehlerstromschutzschalter in allen Wohnungen installiert.  Zudem wurde die Heizungsanlage bei gleichzeitiger Anpassung der Heizkörper optimiert. Und auch die Dachbeschichtung und die Fassade wurden geprüft und erneuert – der frische und moderne Neuanstrich der Fassade ist weithin sichtbar.

Um die Sicherheit zu erhöhen wurden die Treppengeländer und Fußbodenbeläge entsprechend der aktuellen Brandschutzbestimmungen erneuert und auch die Zählerschränke, Kabeltrassen und Abwasserleitungen mit feuerfestem Material neu verkleidet. Und mehr Licht in den Kellerräumen und Treppenhäusern sorgt für mehr Sicherheit.

Ein weiteres und vor allem für die Bewohner spürbares Ziel der Sanierung war die Steigerung der Wohnqualität. So wurden alle Loggien erneuert und vergrößert und zugleich mit 1,10 m breiten Zugang und einem niedrigen, fast ebenerdigen barrierearmen Austritt versehen. In den Aufzugsanlagen funktionieren jetzt alle Schachttüren automatisch, was eine große Erleichterung darstellt. In der Märkischen Allee 136 wurden der Hauseingangsbereich und die bestehende Aufzugsanlage umgebaut, so dass jetzt hier eine ebenerdige, barrierearme Einstiegsmöglichkeit – vom Gehweg direkt in den Fahrstuhl - gegeben ist. Und natürlich wurden auch die Treppenhäuser neu gemalert und gestaltet und die Grünalagen rund um die Wohngebäude erneuert und verbessert.


Service
13.11.2013

Die Heizsaison hat begonnen: Richtiges Heizen und Lüften - Tipps für Mieter

Am 1. Oktober 2013 hat die Heizsaison begonnen. Mieter sollten ihre Wohnungen richtig heizen und lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden. Eine Raumtemperatur am Tag von 22 Grad Celsius (für Bad und Toilette) bzw. von 20 Grad Celsius für die übrigen Räume entspricht einem gewöhnlichen, am zeitgemäßen Wohnstandard zu bemessenden Gebrauch der Mietsache. Nachts ist eine durchgehende Temperatur von 18°C als ausreichend anzusehen, so das AG Köpenick in seinem Urteil vom 7. September 2010 (Az. 5 C 64/09). Darauf weist der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) hin.

VNW-Pressesprecher Dr. Peter Hitpaß:

„Beim Heizen und Lüften kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden. Zu ausgiebiges Heizen und Lüften verschwendet eine Menge Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Vorsicht ist aber auch bei zu wenig Heizen und Lüften geboten: Hierdurch erhöht sich in der Regel die Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung. Mehr Feuchtigkeit in der Wohnung bedeutet aber auch ein höheres Schimmelrisiko. Der Mieter kann durch sein Heizverhalten erheblich zur Energieeinsparung und zum Wohlfühlfaktor beitragen.“

Dazu geben wir folgende Mietertipps:

  • Heizen Sie mit Augenmaß: 20°C bis 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend.
  • Heizen Sie gleichmäßig: Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen sollten während der Heizperiode nie ganz abgedreht werden. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen, das erneute Aufheizen verbraucht viel Energie.
  • Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern: Heizkörper sollten freistehend sein, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann.
  • Halten Sie die Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen. Kühle Räume sollten nicht mir der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Auf diese Weise gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum.
  • Lassen Sie Fenster nicht dauerhaft gekippt. Gekippte Fenster verschwenden Energie. Effizienter ist es, Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch.
  • „Bei falschem Heizen und Lüften macht sich der Mieter möglicherweise schadensersatzpflichtig. Das haben deutsche Gerichte entschieden“, so Hitpaß. Hat der Mieter durch unzureichendes Heiz- und Lüftungsverhalten einen Schaden der Mietsache verursacht (Schimmelbildung), so kann der Vermieter grundsätzlich nur Schadensersatz wegen der Beseitigungskosten verlangen, wenn er dem Mieter erfolglos eine Frist zur Beseitigung gesetzt hat oder eine solche ausnahmsweise entbehrlich war, so das LG Saarbrücken in seinem Urteil vom 23. März 2012 (Az. 10 S 29/11).

Dr. Peter Hitpaß

Quelle: Wohnungswirtschaft heute - Ausgabe 62
Fotos: Kalo


Service
01.11.2013

Wichtige Information zum SEPA-Lastschriftverfahren!

Sehr geehrte Mieter,
das SEPA-Verfahren, welches bei uns ab dem 01.11.2013 in Kraft tritt, haben wir Ihnen bereits in einem ausführlichen Schreiben sowie in der aktuellen Mieterzeitschrift erklärt.
Wir möchten hier nochmals darauf hinweisen, dass Änderungen zu Mietkonditionen, Bankverbindungen etc. immer bis spätestens zum 15. eines Monats in unserer Geschäftsstelle eingegangen sein müssen. Änderungen, die uns erst über diesen Termin hinaus erreichen, können für den Folgemonat leider nicht berücksichtigt werden.


Service
16.10.2013

Mieter: Mehrheitlich mit ihrer Wohnsituation zufrieden

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Das Online-Portal ImmobilienScout24 und der GdW sind in ihrer Studie „Bezahlbarer Wohnraum“ der Frage nachgegangen, wie die deutschen Mieter ihre Wohnsituation empfinden und was vom medial diskutierten Mieten und Betriebskostenanstieg tatsächlich bei ihnen ankommt. Das Ergebnis: 85 Prozent sind mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden oder sehr zufrieden.

Vor allem drei Faktoren tragen maßgeblich zu dieser Wertung bei: Die große Mehrheit (92 %) nennt die Lage der Wohnung an erster Stelle. Bei 85 Prozent macht die Wohnungsgröße zufrieden und bei ebenso vielen die Zimmeranzahl – also die Parameter, die der Mieter bei der Wahl von Wohnung und Wohnumfeld selbst bestimmen kann.

Zeichen von Verunsicherung

Über 70 Prozent der Befragten sind mit ihrem Mietpreis zufrieden, 20 Prozent sogar sehr. Auch wenn die große Mehrheit der Befragten mit ihrer gegenwärtigen Wohnsituation zufrieden ist und sich die aktuelle Wohnung gut leisten kann (87 %), sind die Mieter zunehmend verunsichert. 65 Prozent erwarten im Falle eines Umzugs eine Verschlechterung ihrer Wohnsituation.

64 Prozent gehen davon aus, keine gleichwertige Wohnung zum selben Mietpreis zu bekommen. Befürchtungen der Mieter gibt es auch im Hinblick auf die Zukunft. 42 Prozent sind der Ansicht, dass sie sich nach der Verrentung eine Miete wie heute nicht mehr werden leisten können. Besonders ausgeprägt waren Verunsicherung und Sorge dabei in Ballungsräumen.

Methodik

Für die Studie wurden 1.510 Mieter in deutschen Großstädten ab 100.000 Einwohnern befragt. Das Befragungsgebiet wurde in angespannte (zentrale Bezirke von Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Köln, Frankfurt/Main, Stuttgart, München, Berlin) und weniger angespannte Märkte unterteilt. Die Ergebnisse der Studie sind haushaltsrepräsentativ für Mieter in Großstädten mit mindestens 100.000 Einwohnern. Das sind 45 Prozent aller Miethaushalte in Deutschland.

M.L.
www.bbu.de


Service
16.09.2013

Das SEPA-Projekt

SEPA? Was ist denn das? Und hat das etwas mit mir zu tun? Diese Fragen werden sich viele von Ihnen stellen, wenn Sie die Überschrift lesen. Die Antwort auf die zweite Frage ist einfach: Ja, das hat etwas mit Ihnen zu tun. Jeder von Ihnen wird als Mieter und als Verbraucher in den kommenden Monaten lernen müssen, was SEPA ist. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle erläutern, was SEPA für Sie als Mieter bedeutet.

Im Mietvertrag haben Sie sich verpflichtet, monatlich die vereinbarte Miete zu zahlen. Bei den meisten von Ihnen wird sie per Lastschrift eingezogen. Damit wir die Miete von Ihrem Konto abbuchen dürfen, haben Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilt.

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass wir auf ein neues Lastschriftverfahren umstellen müssen. Bei der FORTUNA wird diese Umstellung zum 01.11.2013 durchgeführt. Das neue Lastschriftverfahren nennt sich SEPA. Der Begriff „Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum“, auf Englisch „Single Euro Payments Area“ (SEPA), bezeichnet das Projekt eines europaweit einheitlichen Zahlungsraums für Transaktionen in Euro. In diesem Zahlungsraum sollen für Kunden keine Unterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen erkennbar sein.

Das neue Verfahren bringt eine Reihe neuer Begriffe mit sich, die Ihnen zukünftig überall im Alltag begegnen werden. Die wichtigsten sind:

  • SEPA – Single Euro Payments Area
  • Lastschriftmandat – Einzugsermächtigung
  • Gläubiger-Identifikationsnummer – Gläubigerkennzeichnung
  • Mandatsreferenz – Mandatskennzeichnung
  • IBAN – International Bank Account Number
  • BIC – Business Identifier Code
  • Pre-Notification – Vorankündigung

Die gute alte Einzugsermächtigung heißt zukünftig „Lastschriftmandat“. Jeder Neumieter, der die Miete per Lastschrift bezahlen möchte, bekommt von uns das entsprechende Formular vorgelegt. Wenn Sie bereits Mieter sind und uns von Ihnen eine Einzugsermächtigung erteilt wurde, haben Sie vor einiger Zeit ein Schreiben bekommen, mit dem wir Ihnen die gesetzlich geforderten Angaben wie unsere Gläubiger-ID und die Mandatsreferenz mitgeteilt haben. Zugleich haben wir Sie gebeten, uns Ihre Kontodaten (IBAN und BIC) schriftlich zu bestätigen. Wenn Sie dies bisher noch nicht getan haben, bitten wir an dieser Stelle nochmals dringend um Rücksendung der Anlage zu dem Schreiben. Andernfalls können wir die Miete ab dem 01.11.2013 nicht mehr per Lastschrift einziehen.

Im SEPA-Lastschriftverfahren identifiziert sich jeder Zahlungsempfänger mit einer eindeutigen Identifikationsnummer. Die Gläubiger-ID der FORTUNA lautet DE47FOR00000257143.

Jedes Lastschriftmandat muss mit einer eindeutigen Kennzeichnung geführt werden. Diese sogenannte Mandatsreferenznummer dient zusammen mit der Gläubiger-ID der eindeutigen Identifizierung des Lastschriftmandats.

Diese Angaben finden Sie zukünftig auf Ihren Kontoauszügen, wenn wir die Miete abgebucht haben.

Die IBAN ist eine international standardisierte Notation für die Bankkontonummer. Sie besteht neben einem zweistelligen Ländercode und einer zweistelligen Prüfziffer im Wesentlichen aus den Zahlen der bisherigen Bankleitzahl und Kontonummer.

Der BIC ist ein international standardisierter Bank-Code, mit dem weltweit Banken identifiziert werden können. Er ist jedoch nur noch bis zum 31.01.2014 erforderlich. Danach reicht zur Kontoidentifizierung die IBAN aus.

Die im Alltag wichtigste Änderung ist die Pre-Notification oder Vorankündigung. Bevor eine Forderung im SEPA-Lastschriftverfahren eingezogen wird, muss dies dem Mieter angekündigt werden. Die Vorankündigung beinhaltet Betrag und den Zeitpunkt des Einzuges. Diesem Zweck diente das Schreiben, dass alle Mieter mit erteilter Einzugsermächtigung bekommen haben. Für wiederkehrende vom Betrag und Fälligkeit gleichbleibende Zahlungen wie die Miete genügt eine einmalige Vorankündigung.

Ändert sich jedoch der Betrag wie nach einer Mieterhöhung oder einer Betriebskostenabrechnung, muss eine neue Vorankündigung erfolgen. Dies werden wir direkt mit dem Mieterhöhungsschreiben bzw. der Abrechnung verbinden. Wenn sich Ihre Bankverbindung ändert, müssen Sie uns ein neues Mandat erteilen. Kontoänderungen können daher nicht telefonisch oder per Mail entgegengenommen werden. Das Lastschriftmandat muss kontobezogen schriftlich vorliegen. Das Formular ist für jeden Mieter auf der Webseite der FORTUNA abrufbar. Sollten Sie diesen Service nicht nutzen können, wenden Sie sich an die Geschäftsstelle der Genossenschaft oder an das Nachbarschaftszentrum in der Karl-Holtz-Straße 35.


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